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Rebozo

 

Rebozo bedeutet Tuch und stammt aus Mexico. Der Rebozo ist fester Bestandteil im Alltag mexikanischer Frauen etwa als Teil ihrer Kleidung. Beispielweise als Kälteschutz über ihren Schultern oder ihrem, -Kopf oder als Kindertragetuch.

Die mexikanischen Hebammen haben im Laufe der Zeit, -verschiedene Techniken entwickelt, um die Frauen mittels Rebozo in der Schwangerschaft, während der Geburt und auch im Wochenbett zu unterstützen.

Auch Kinder und Erwachsene können von der Rebozo-Entspannungsmassage profitieren und durch die Schaukelbewegung der Seele und Körper etwas Gutes tun.

 

Rebozo während der Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett

Die Doulas und Hebammen setzen den Rebozo vielseitig ein. Die Parteiras / Hebammen bezeichnen den Rebozo als Verlängerung ihrer Arme/Hände um die diversen Techniken auszuführen. Er dient ihnen als geburtsvorbereitende Massnahme zum Lösen und Lockern des Beckens der gebärenden Frau oder positionieren des Ungeborenen mit Hilfe von Schaukelbewegungen, mit ziehen, strecken, heben und Bindetechniken.

Nach der Geburt wird mit dem Rebozo eine traditionelle Schliessungsmassage durchgeführt. Sie erfolgt nach Aussetzen des Wochenbettflusses und hat zum Ziel, die „Knochen zu schliessen“. Sie hilft dabei, Frau wieder ganz zu sich zu führen.

Eine Rebozo-Massage wird auch zur Entspannung oder, -Beruhigung eingesetzt. Sowohl für Erwachsene als auch für Babys oder Kinder.

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